Sessions 2012
Der 2. Integrata-Kongress bestach durch namhafte Referenten und war vor allem inhaltlich ein großer Erfolg. In parallelen Sessions standen am zweiten Tag weitere wichtige Themen im Fokus.
Session 1: Politische Partizipation
(Moderation: Michael Mörike, Vorstand Integrata-Stiftung)
Stärkung der Demokratie bei Sicherstellung der weltanschaulichen Neutralität.
Nach der den Bogen spannenden Keynote von Prof. Nida-Rümelin fordert Franz-Reinhard Habbel, Sprecher des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, eine „Zeitenwende in der Politik 2012“, um diese Ziele zu erreichen. Christof Leng, Vizepräsident der Gesellschaft für Informatik, beschreibt, wie „die eingesetzte Technik im Arabischen Frühling“ einen gesellschaftlichen Umbruch ermöglichen konnte.
Zielgruppenorientierte Vortragsthemen
Dipl.-Phys. Michael Mörike, Vorstand Integrata-Stiftung, hat ein hochinteressantes Vortragsprogramm für Sie zusammengestellt:
- Ernst Lorenz, Oracle Corp.
IT-Unterstützung für die Bürgerbewegung - Henri Nathanson, Ökonom und IT-Systementwickler
Abstimmungsverfahren im Internet - Andreas Schulz-Dieterich, MATERNA Studie
Mehr Demokratie wagen?Studie zur E-Partizipation in der Verwaltung
- Jörg Pohl
Demokratische IT und administrative Entscheidungstransparenz
Session 2: Befriedigende Arbeit
(Moderation: Welf Schröter, Forum Soziale Technikgestaltung)
Schaffung von Arbeits- und Erwerbsmöglichkeiten für ein erfülltes Leben.
Mobile Techniken und flexible Geschäftsprozessorganisation verändern tiefgehend die Arbeitsumgebung in Betrieben, in Verwaltungen und für Selbstständige. Bedeutet die ständige Erreichbarkeit auch eine stete Verfügbarkeit? Wie bringen wir Bedürfnisse nach Flexibilisierung mit dem Wunsch nach Berechenbarkeit im Privatleben in Einklang? Welche „virtuellen Identitäten“ begleiten zukünftig unseren beruflichen Alltag? – Vier Vorträge bieten verschiedene Antworten.
Zielgruppenorientierte Vortragsthemen
Welf Schröter, Forum Soziale Technikgestaltung hat ein hochinteressantes Vortragsprogramm für Sie zusammengestellt:
- Claudia Dunst, wertarbeitgmbh
Arbeitskulturen in der IT-Entwicklerwelt - Christoph Schiefer, BearingPoint GmbH
Gestaltungspotenziale des Cloud-Computing - Thomas Karle, Prociris consulting
Befriedigende Arbeit durch Partizipation in der Geschäftsprozessgestaltung - Welf Schröter, Forum Soziale Technikgestaltung, BMWi-Projekt CLOUDwerker
Identität in der Virtualität – SozialCharta Virtuelle Arbeit
Session 3: Gesunde Umwelt
(Moderation: Prof. Dr. Marco Mevius)
Bewahrung und Fortführung einer natürlichen Umwelt
Das IT-basierte Umweltmanagement legt klare Ziele in einem abgestimmten Vorgehen fest und unterstützt diese durch geeignete IT-Services. Organisationen verbrauchen Energie, Strom, Wasser und Büromaterialien. Auch Bauvorhaben und Dienstreisen schlagen ökologisch zu Buche. Maßnahmen in diesen Handlungsbereichen sind nur erfolgreich, wenn sich die Organisation als Ganzes mit ihrem Managementsystem darauf ausrichtet, die Mitarbeitenden motiviert sind und sich aktiv daran beteiligen. Als Grundlage für diesen systematischen Verbesserungsprozess werden Zuständigkeiten und Geschäftsprozesse geregelt. Insofern ergänzt das Umweltmanagement Vorhaben zur Geschäftsprozessoptimierung mit seiner ergebnisorientierten Steuerung, seinen Zielvereinbarungsverfahren, seiner Budgetierung und der dezentraler Ressourcenverantwortung.
Zielgruppenorientierte Vortragsthemen
Prof. Dr. Marco Mevius, Hochschullehrer und Senatsbeauftragter für Nachhaltigkeit an der HTWG Konstanz hat ein hochinteressantes Vortragsprogramm für Sie zusammengestellt:
- Prof. Dr. Marco Mevius, HTWG Konstanz, Senatsbeauftragter für Nachhaltigkeit
Gesunde Umwelt – Ein strategisches Ziel im Nachhaltigkeitsmanagement - Dr. Stefan Müssig, 1. Vorsitzender Bundesverband für Umweltberatung e.V.
Umweltmanagement & IT: Handlungsfelder, Methoden & Synergien aus der Beraterpraxis - Katharina Kay, Ricoh Deutschland
CSR und Compliance – Wie kann man Geschäftsprozesse nachhaltig optimieren? - Dr. Jürgen Jarosch, Geschäftsführer Elektro Technologie Zentrum Stuttgart
Die Einbindung erneuerbarer Energien ins Smart Grid – Wie wird die zukünftige Energieversorgung nachhaltig sichergestellt?